Erst erscheint der Blitz und dann folgt der Knall gilt in diesem Fall (siehe Foto) nicht, entgegen den elektrischen Entladungen
bei einem Gewitter. Die künstlichen „Blitze“ werden über Leuchtdioden geräuschlos „erzeugt“.
In der Natur lässt sich die Entfernung eines Gewitters in Meter näherungsweise wie folgt bestimmen: Zeitdauer in Sekunden
zwischen dem Aufleuchten des Blitzes und dem folgenden Knall bestimmen und diese mit 340 multiplizieren. Die Schallgeschwindigt
beträgt bei trockener Luft ca. 340 m/s. Diese ist bekanntlich wesentlich geringer als die Lichtgeschwindigkeit mit rund 300000 km/s.
In der Folge ist somit die vorstehend genannte näherungsweise Berechnung zur Entfernungsbestimmung eines Gewitters möglich.
Dass es Blitze aus heiterem Himmel gibt, ist tatsächlich möglich.
Siehe auch Blitzeinschlag in einen ca. 30 m hohen Nadelbaum.